HPLC ist die Abkürzung für High Performance Liquid Chromatographie, zu Deutsch: Hochleistungsflüssig-Chromatographie.
Chromatographie, hatten wir das nicht schon einmal? Ja, Sie erinnern sich richtig, das sogenannte „Farbenschreiben“ haben wir vor überschaubaren 37 Folgen bereits behandelt. Wollen Sie schnell noch einmal nachlesen?
Ah, da sind Sie ja wieder! Mit der HPLC kann man nun ebenfalls Substanzgemische trennen und analysieren; wie der Name schon andeutet, erfolgt diese Methode jedoch unter Höchstleistung, was zu einer verringerten Analysenzeit führt. Gleichermaßen vertraut dürfte die Nutzung einer mobilen und einer stationären Phase sein: Die zu trennende Probe wird mithilfe eines Fließmittels unter hohem Druck durch eine Säule befördert, in der die Bestandteile des Substanzgemisches entsprechend ihrer Eigenschaften früher oder später von ihrem Adsorbens getrennt, also herausgelöst werden. Am Ende der Säule warten elektronische Bauteile, die sogenannten Detektoren, auf die Substanzen, um sie zu analysieren.