EISEN (bzw. Ferrum, wie es im Lateinischen heißt und woher sich auch seine chemische Abkürzung FE ableiten lässt) ist wohl das bekannteste Metall. Es kommt in der Erdkruste vor, nach ihm wurde eine ganze Epoche benannt und es ist ein wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper.
In der Praxis wird es jedoch nicht als reines EISEN verwendet, sondern immer als Legierung mit anderen Metallen, also als Ergebnis einer Zusammenschmelzung. Solch eine Legierung ist beispielsweise der rostfreie Stahl V4A. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung (Chrom, Nickel und Molybdän) ist er als einziger für Reinstwasser geeignet und hält der Aggressivität des Wassers als Rohrleitung oder Behälter stand.
Der Eisengehalt im Wasser hängt übrigens stark vom geologischen Vorkommen ab; im Trinkwasser sind 0,01 bis 0,03 mg/l normal.